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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Allgemeine Geschäftsbedingungen
des Einzelunternehmers Ulrich Dehler, Gessertshausener Straße 6, 86356 Neusäß, nachstehend als Verkäufer bezeichnet.
§ 1 Allgemeines, Begriffsbestimmungen
(1)
Der Verkäufer bietet im Ladengeschäft und über seine Onlineshops vor
allem Ausrüstung und Outdoor-Zubehör aller Art an. Die folgenden
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Geschäftsbeziehung
zwischen dem Verkäufer und dem Kunden in ihrer zum Zeitpunkt der
Bestellung gültigen Fassung.
(2) Verbraucher ist jede natürliche
Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend
weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen
Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer i. S. d.
Geschäftsbedingungen sind natürliche oder juristische Personen oder
rechtsfähige Personengesellschaften, die bei Abschluss des
Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen
beruflichen Tätigkeit handeln. Kunden i. S. d. Geschäftsbedingungen sind
sowohl Verbraucher als auch Unternehmer.
(3) Individuelle
Vertragsabreden haben Vorrang vor diesen AGB. Abweichende,
entgegenstehende oder ergänzende AGB werden nicht Vertragsbestandteil,
es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich zugestimmt.
(4) In dem
Online-Shop des Verkäufers gilt die Altersgrenze von 18 Jahren.
Bestellungen von Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet
haben, sind nicht möglich.
§ 2 Vertragsschluss
(1)
Die Präsentation der Waren auf der Webseite des Verkäufers stellt kein
Angebot im Rechtssinne dar, sondern lediglich eine Aufforderung an den
Kunden, ein Angebot im Rechtssinne abzugeben. Die bestellten Waren
können aufgrund der technisch bedingten Darstellungsmöglichkeiten
geringfügig im Rahmen des Zumutbaren von den im Internet dargestellten
Waren abweichen, insbesondere kann es hierbei zu farblichen Abweichungen
kommen, soweit dies zumutbar ist.
(2) Die Bestellung durch den
Kunden kann über die Internetseite des Verkäufers, per E-Mail oder auch
schriftlich erfolgen. Die Bestellung des Kunden stellt ein verbindliches
Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages über die bestellte/n Ware/n
dar.
(3) Der Verkäufer wird den Zugang der Bestellung des Kunden unverzüglich per Telefax oder E-Mail bestätigen.
Der
Kaufvertrag kommt bei Zahlung per Vorkasse/Banküberweisung oder
Nachnahme nicht bereits mit dieser Bestellbestätigung zustande, sondern
erst mit Versand einer separaten E-Mail mit einer Auftragsbestätigung
oder der Lieferung der Ware. Der Verkäufer ist berechtigt, das in der
Bestellung liegende Vertragsangebot innerhalb von 5 Werktagen
anzunehmen. Bei auf elektronischem Wege bestellter Ware ist der
Verkäufer berechtigt, die Bestellung innerhalb von 2 Werktagen nach
Eingang anzunehmen. Einer Annahme kommt es gleich, wenn der Verkäufer
innerhalb dieser Frist die bestellten Waren liefert.
(4) Der
Vertragsschluss erfolgt unter dem Vorbehalt, im Falle nicht richtiger
Selbstbelieferung, nicht zu leisten. Dies gilt nur für den Fall, dass
die Nichtlieferung nicht von dem Verkäufer zu vertreten ist und dieser
mit der gebotenen Sorgfalt ein konkretes Deckungsgeschäft mit dem
Zulieferer abgeschlossen hat. Der Verkäufer wird alle zumutbaren
Anstrengungen unternehmen, um die Ware zu beschaffen. Andernfalls wird
die Gegenleistung unverzüglich zurückerstattet. Im Falle der
Nichtverfügbarkeit wird der Kunde unverzüglich informiert.
(5) Sofern
der Kunde die Ware auf elektronischem Wege bestellt, wird der
Vertragstext vom Verkäufer gespeichert und dem Kunden nebst den
rechtswirksam einbezogenen AGB per E-Mail nach Vertragsschluss
zugesandt.
§ 3 Eigentumsvorbehalt
(1) Bei
Verbrauchern behält sich der Verkäufer das Eigentum an der Ware bis zur
vollständigen Zahlung des Kaufpreises vor. Bei Unternehmern behält sich
der Verkäufer das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen
Begleichung aller Forderungen aus einer laufenden Geschäftsbeziehung
vor.
(2) Bei vertragswidrigem Verhalten des Kunden, insbesondere bei
Zahlungsverzug, bei falschen Angaben des Kunden über seine
Kreditwürdigkeit oder wenn ein Antrag auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens gestellt wird, ist der Verkäufer – gegebenenfalls
nach Fristsetzung - berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten und die Ware
heraus zu verlangen, sofern der Kunde die Gegenleistung noch nicht oder
nicht vollständig erbracht hat.
(3) Der Unternehmer ist berechtigt,
die Ware im ordentlichen Geschäftsgang weiter zu veräußern. Er tritt dem
Verkäufer bereits jetzt alle Forderungen i. H. d. Rechnungsbetrags ab,
die ihm durch die Weiterveräußerung gegen einen Dritten erwachsen. Der
Verkäufer nimmt die Abtretung an. Nach der Abtretung ist der Unternehmer
zur Einziehung der Forderung ermächtigt. Der Verkäufer behält sich vor,
die Forderung selbst einzuziehen, sobald der Unternehmer seinen
Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt und in
Zahlungsverzug gerät.
(4) Der Verkäufer verpflichtet sich, die ihm
zustehenden Sicherheiten auf Verlangen des Kunden insoweit freizugeben,
als der realisierbare Wert der Sicherheiten die zu sichernde Forderung
um mehr als 10 % übersteigt. Die Auswahl der freizugebenden Sicherheiten
obliegt dabei dem Verkäufer.
§ 4 Vergütung
(1)
Der angegebene Kaufpreis ist bindend. Im Kaufpreis ist die gesetzliche
Umsatzsteuer enthalten. Die beim Versand zusätzlich anfallenden
Versandkosten sind in der/den
Versandkostenübersicht/Lieferbeschränkungen enthalten, die Sie unter der
Rubrik „Versandkostenübersicht/Lieferbeschränkungen" des Online-Shops einsehen können. Kosten für Verpackung sind in den Versandkosten bereits enthalten.
(2)
Der Kunde verpflichtet sich, innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der
Auftragsbestätigung per E-Mail bzw. der Rechnung den Gesamtpreis zu
zahlen. Nach Ablauf der Frist kommt der Kunde in Zahlungsverzug. Der
Verbraucher hat während des Verzugs die Geldschuld i. H. v. 5
Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu verzinsen. Der Unternehmer hat
während des Verzugs die Geldschuld i. H. v. 9 Prozentpunkten über dem
Basiszinssatz zu verzinsen. Der Unternehmer schuldet bei Verzug mit
einer Entgeltforderung außerdem eine pauschale Zahlung in Höhe von 40
Euro. Dies gilt auch, wenn sich der Unternehmer mit einer
Abschlagszahlung oder einer sonstigen Ratenzahlung in Verzug befindet.
Gegenüber dem Unternehmer behält sich der Verkäufer vor, einen höheren
Verzugsschaden geltend zu machen. Die Pauschale nach Satz 5 wird auf
einen geschuldeten Schadensersatzanspruch angerechnet, soweit der
Schaden in Kosten der Rechtsverfolgung begründet ist.
(3) Der Kunde
hat ein Recht zur Aufrechnung nur, wenn seine Gegenansprüche
rechtskräftig festgestellt, anerkannt oder durch den Verkäufer nicht
bestritten wurden. Das Recht des Käufers zur Aufrechnung mit
vertraglichen und sonstigen Ansprüchen aus der Anbahnung oder
Durchführung dieses Vertragsverhältnisses bleibt hiervon unberührt. Der
Kunde kann ein Zurückbehaltungsrecht nur ausüben, wenn sein
Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.
§ 5 Zahlungsmöglichkeiten
(1) Die Kunden können den Kaufpreis per Vorkasse/Banküberweisung, Barzahlung bei Abholung oder Nachnahme leisten.
(2) Bei Zahlung per Nachnahme zahlt der Kunde direkt beim Versandunternehmen.
(3) Informationen zu den ggf. anfallenden Kosten des ausgewählten Zahlungsmittels finden Sie in unseren Kundeninformationen und unter der Übersicht „Zahlungsmittel“, siehe die jeweilige Rubrik auf unserer Webseite.
§ 6 Lieferung (Versand bzw. Bereitstellung)
(1)
Der Verkäufer liefert ausschließlich in die in der/den
Versandkostenübersicht/Lieferbeschränkungen angegebenen Länder, siehe
Rubrik „Versandkostenübersicht/Lieferbeschränkungen" des Online-Shops.
(2)
Der Lieferzeitraum für Lieferungen innerhalb Deutschlands wird auf der
jeweiligen Angebotsseite angegeben. Der Beginn der Lieferfrist bestimmt
sich (abhängig von der gewählten Zahlungsart) nach Abs. 3 bis 5.
(3)
Bei Zahlung per Vorkasse/Banküberweisung beginnt die Lieferfrist einen
Tag nach Tätigung der Zahlungsanweisung. Bei allen anderen Zahlungsarten
beginnt die Frist einen Tag nach der Bestellung.
(4) Informationen zur Lieferzeit bei einer Lieferung in andere Länder finden Sie in unseren Kundeninformationen und in der Übersicht „Versandkostenübersicht/Lieferbeschränkungen“ auf unserer Webseite.
(5)
Fällt der Fristbeginn oder das Fristende auf einen Samstag, Sonntag
oder einen gesetzlichen Feiertag, so verschieben sich Fristbeginn bzw.
Fristende auf den folgenden Werktag.
(6) Wenn digitale Produkte (§
327 Abs. 1 BGB) bereitgestellt werden müssen, gilt für den Zeitraum bis
zur Bereitstellung § 6 Abs. 2-5 entsprechend.
(7) Hinsichtlich des Vorbehalts ordnungsgemäßer Selbstbelieferung verweist der Verkäufer auf § 2 Abs. 4 dieser AGB.
(8)
Der Verkäufer ist zur Teillieferung berechtigt, soweit eine
Teillieferung unter Berücksichtigung seiner Interessen dem Kunden
zuzumuten ist. Dies hat keinen Einfluss auf den Vertragsinhalt,
insbesondere auf die vom Verkäufer geschuldete Leistung oder auf die
vereinbarte Leistungszeit. Dem Kunden entstehen durch die Teillieferung
keine Mehrkosten.
§ 7 Gefahrübergang
(1)
Bei Verbrauchern geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der
zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware auch beim
Versendungskauf mit der Übergabe der Ware auf den Verbraucher über.
(2)
Bei Unternehmern geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der
zufälligen Verschlechterung der Ware mit der Übergabe, beim
Versendungskauf mit der Auslieferung der Ware an den Spediteur, den
Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten
Person oder Anstalt auf den Unternehmer über.
(3) Der Übergabe steht es gleich, wenn der Kunde mit der Annahme in Verzug ist.
§ 8 Gewährleistung
(1)
Dem Kunden steht ein gesetzliches Gewährleistungsrecht zu, welches nach
den §§ 8, 9 dieser AGB modifiziert wird. Für digitale Produkte (§ 327
Abs. 1 und Abs. 5 BGB) und Waren mit digitalen Elementen (§ 327a Abs. 3
BGB) steht dem Verbraucher das gesetzliche Gewährleistungsrecht ohne die
Modifikation des § 8 aber mit der Modifikation des § 9 dieser AGB zu.
(2)
Bestellte Waren können farblich geringfügig von den im Internet
abgebildeten Waren abweichen. Es wird auf § 2 Abs. 1 dieser AGB
verwiesen.
(3) Verbraucher haben die Wahl, ob sie Nacherfüllung durch
Nachbesserung oder Ersatzlieferung verlangen; § 475 Abs. 5 BGB bleibt
unberührt. Der Verkäufer ist berechtigt, die Art der gewählten
Nacherfüllung oder die Nacherfüllung vollständig zu verweigern, wenn sie
nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. Bei Unternehmen leistet
der Verkäufer für Mängel der Ware zunächst nach seiner Wahl Gewähr
durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Dem Kunden stehen die weiteren
Sekundärrechte der Gewährleistung unter den gesetzlichen
Voraussetzungen zu.
(4) Unternehmer müssen dem Verkäufer
offensichtliche Mängel der gelieferten Ware innerhalb einer Frist von 2
Wochen ab Empfang der Ware anzeigen; andernfalls ist die Geltendmachung
des Gewährleistungsanspruchs ausgeschlossen. Zur Fristwahrung genügt die
rechtzeitige Absendung bzw. Mitteilung. Für Kaufleute gilt § 377 HGB.
(5)
Ist der Kunde Unternehmer, gilt als Beschaffenheit der Ware grds. nur
die Produktbeschreibung des Verkäufers als vereinbart. Öffentliche
Äußerungen, Anpreisung oder Werbung des Herstellers stellen daneben
keine vertragsmäßige Beschaffenheit der Ware dar.
(6) Die
Verjährungsfrist für Verbraucher beträgt 2 Jahre ab Lieferung der Ware.
Hat sich dem Verbraucher ein Mangel innerhalb der Verjährungsfrist
gezeigt, so tritt die Verjährung nicht vor dem Ablauf von 4 Monaten nach
dem Zeitpunkt ein, in dem sich der Mangel erstmals gezeigt hat. Hat der
Verbraucher zur Nacherfüllung oder zur Erfüllung von Ansprüchen aus
einer Garantie die Ware dem Unternehmer oder auf Veranlassung des
Unternehmers einem Dritten übergeben, so tritt die Verjährung von
Ansprüchen wegen des geltend gemachten Mangels nicht vor dem Ablauf von 2
Monaten nach dem Zeitpunkt ein, in dem die nachgebessert oder ersetzte
Ware dem Verbraucher übergeben wurde.
(7) Die Verjährungsfrist
beträgt für Unternehmer 1 Jahr ab Lieferung. Davon abweichend gilt die
gesetzliche Regelung in folgenden Fällen: wenn dem Verkäufer grobes
Verschulden vorwerfbar ist, wenn der Verkäufer einen Mangel arglistig
verschwiegen hat, im Falle von dem Verkäufer zurechenbaren Körper- und
Gesundheitsschäden und bei Verlust des Lebens des Unternehmers, im Falle
einer Garantie sowie im Fall des Lieferregresses gemäß der § 478 BGB
und im Falle des Lieferregresses gemäß § 327 u BGB. Die Haftung des
Verkäufers nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt hiervon unberührt.
(8)
Der Verkäufer gibt gegenüber dem Kunden keine Garantien im Rechtssinne
ab, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
Herstellergarantien bleiben hiervon unberührt.
§ 9 Haftungsbeschränkungen
(1)
Bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen beschränkt sich die Haftung
auf den nach Art der Ware vorhersehbaren, vertragstypischen,
Durchschnittsschaden. Dies gilt auch bei leicht fahrlässigen
Pflichtverletzungen der gesetzlichen Vertreter oder Verrichtungs- bzw.
Erfüllungsgehilfen des Verkäufers. Der Verkäufer haftet nicht bei leicht
fahrlässiger Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten. Er haftet
hingegen für die Verletzung vertragswesentlicher Rechtspositionen des
Kunden. Vertragswesentliche Rechtspositionen sind solche, die der
Vertrag dem Kunden nach dem Vertragsinhalt und -zweck zu gewähren hat.
Der Verkäufer haftet ferner für die Verletzung von Verpflichtungen,
deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt
erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde vertrauen darf.
(2)
Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen betreffen nicht Ansprüche des
Kunden aus Garantien und/oder Produkthaftung. Weiter gelten die
Haftungsbeschränkungen nicht bei Arglist, bei Verletzung
vertragswesentlicher Pflichten sowie bei dem Verkäufer zurechenbaren
Körper- und Gesundheitsschäden bzw. bei Verlust des Lebens des Kunden.
(3)
Der Verkäufer haftet nur für eigene Inhalte auf der Webseite seines
Online-Shops. Soweit mit Links der Zugang zu anderen Webseiten
ermöglicht wird, ist der Verkäufer für die dort enthaltenen fremden
Inhalte nicht verantwortlich. Er macht sich die fremden Inhalte nicht zu
Eigen. Sofern der Verkäufer Kenntnis von rechtswidrigen Inhalten auf
externen Webseiten erhält, wird er den Zugang zu diesen Seiten
unverzüglich sperren.
§ 10 Schlussbestimmungen
(1)
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern, die
den Vertrag nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken abschließen,
gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch
zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher
seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird. Die Bestimmungen des
UN-Kaufrechts finden keine Anwendung. § 10 Abs. 5 Nr. 6 TDSG bleibt
unberührt.
(2) Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des
öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag das an dem
Geschäftssitz des Verkäufers zuständige Gericht, sofern nicht ein
ausschließlicher Gerichtsstand gegeben ist. Der Verkäufer ist jedoch
auch berechtigt, den Kaufmann an seinem Wohn- oder Geschäftssitzgericht
zu verklagen. Die Zuständigkeit aufgrund eines ausschließlichen
Gerichtsstands bleibt hiervon unberührt.
(3) Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.